Wer vor allem samstags und sonntags körperlich aktiv ist, profitiert gesundheitlich ebenso wie Menschen, die ihre Sporteinheiten auf mehrere Tage verteilen. Das zeigte jetzt erstmals eine Studie, deren Ergebnisse im Fachblatt JAMA nachzulesen sind.
In der Untersuchung wurden die Bewegungsmuster von fast 90 000 Erwachsenen in Großbritannien mithilfe von Fitnessarmbändern exakt erfasst – über einen Zeitraum von zweieinhalb Jahren. Im Mittel wurden sie danach noch 6,3 Jahre lang nachbeobachtet.
Zwei Drittel waren mindestens 150 Minuten pro Woche körperlich aktiv, so wie es die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Erwachsenen empfiehlt. In dieser Gruppe kam es seltener zu Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkten, Herzschwäche und Schlaganfällen als bei den Bewegungsmuffeln. Wie sich die aktive Zeit auf die Wochentage verteilte, spielte keine Rolle.