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Risiko für Diabetes: Was zählt?


Vier Faktoren steigern unabhängig voneinander das Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken


Hoher Nüchternblutzucker, Alter, Geschlecht und Gewicht beeinflussen das Diabetesrisiko


Hoher Nüchternblutzucker, fortgeschrittenes Lebensalter, männliches Geschlecht und höherer Body-Mass-Index (BMI): Diese vier Faktoren steigern unabhängig voneinander das Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Das zeigt eine Untersuchung mit fast 45 000 Personen aus den USA.

 

Der Studie zufolge verstärken sich die vier Faktoren gegenseitig — heißt, in Kombination erhöhen sie das Diabetesrisiko besonders stark. Überraschend: Auch ein besonders niedriger Nüchternblutzucker (unterhalb von 70 mg/dl = 3,9 mmol/l) kann laut Studiendaten die spätere Entstehung von Diabetes fördern.

 

Sind die Blutzuckerwerte leicht erhöht, sollten Betroffene handeln. Wer seinen Lebensstil verändert – zum Beispiel durch mehr Bewegung und vegetarische Ernährung – kann die Blutzuckerwerte wieder in den Normalbereich bringen und eine Diabetes aktiv verhindern!


Auch ein besonders niedriger Nüchternblutzucker kann die Entstehung von Diabetes fördern


Vier Faktoren steigern das Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken
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