Schwangerschaft und Geburt
Können Kortikosteroide und Beta-2-Sympathomimetika gegen Asthma auch in der Schwangerschaft angewendet werden? Daten einer aktuellen Studie aus Japan, bei der mehr als 90 000 Mutter-Kind-Paare beobachtet wurden, sprechen dafür!
Frühgeborene profitieren von Körperkontakt – das ist schon länger bekannt. Forschende haben jetzt in einer Übersichtsarbeit die Daten von 15000 Neugeborenen ausgewertet und festgestellt, dass das sogenannte "Känguruen" das Sterblichkeitsrisiko in den 28 Tagen nach der Geburt um 32 Prozent senken kann.
Fehlgeburten sind für werdende Mütter eine traumatische Erfahrung. Ein britisches Forschungsteam hat nun herausgefunden, dass sich das Risiko für einen Abgang durch die Ernährung beeinflussen lässt. Der regelmäßige Verzehr von Obst senkt das Risiko um 61 Prozent!
Wenn die Schwangerschaft ohne Komplikationen verläuft, kann eine Entbindung im Wasser Vorteile haben. Die Mütter benötigen weniger Schmerzmittel, der Damm blieb häufiger intakt und die Frauen verloren nach der Geburt weniger Blut.
Viel Gemüse, Obst und gesunde Fette – die mediterrane Ernährungsweise gilt schon lange als gesund. Für Schwangere hat sie möglicherweise einen weiteren Vorteil: Sie kann das Risiko für eine Präeklampsie senken – eine der gefürchtetsten Schwangerschaftskomplikationen.
Werdende Mütter, die sich in der Schwangerschaft viel bewegen, tun nicht nur sich selbst etwas Gutes – Sport schützt auch ihr Baby vor Asthma und anderen Lungenerkrankungen!
Frauen, die ein Kind planen, sollten neben dem Rauchen von klassischen Zigaretten besser auch auf das sogenannte Dampfen oder Vapen von E-Zigaretten verzichten.