Im Jahr 2023 ist der Anteil junger Seniorinnen und Senioren, die keine eigenen Zähne mehr haben, auf fünf Prozent gesunken
Überwiegend Versorgung mit festsitzendem Zahnersatz wie Kronen oder Brücken
Die Zahl der 65- bis 74-Jährigen Seniorinnen und Senioren, die mit vollständigem Zahnverlust leben, hat sich in den letzten zehn Jahren halbiert. Das geht aus der kürzlich veröffentlichten Sechsten Mundgesundheitsstudie des Instituts der Deutschen Zahnärzte hervor.
Für die Studie wurden 3400 Menschen aus ganz Deutschland und verschiedenen Altersgruppen befragt sowie zahnärztlich untersucht. Dass Menschen hierzulande immer seltener alle Zähne verlieren, zeigt sich auch in der Form des Zahnersatzes. So seien die meisten mit festsitzendem Zahnersatz wie Kronen und Bücken versorgt.
Einen abnehmbaren Zahnersatz oder eine Totalprothese hätten hingegen immer weniger Menschen.
Für Menschen mit Typ-2-Diabetes ist es besonders wichtig, das eigene Gebiss intakt zu halten – fehlen Zähne, sind die Blutzuckerwerte im Schnitt schlechter als bei Personen mit einem vollständigen Gebiss.
Einen abnehmbaren Zahnersatz oder eine Totalprothese haben immer weniger Menschen
