Sport & Bewegung

Dauerstress? Meditieren Sie!

Erstmals objektive Untersuchung durch Messung des Stresshormons Cortisol in den Haaren

Langfristig empfundener Stress kann durch Meditation deutlich verringert werden

1 Min.

10.02.2022

Mit Meditationsformen, die Fähigkeiten wie Achtsamkeit, Dankbarkeit und Mitgefühl fördern, verringert sich auch langfristig empfundener Stress.

Das haben Untersuchungen von zwei Max-Planck-Einrichtungen in Leipzig und Berlin erstmals objektiv belegt. Dazu wurde die Menge des Stresshormons Cortisol in den Haaren von 330 Studienteilnehmerinnen und -teilnehmern gemessen. Je länger und öfter Cortisol im Blut zirkuliert, desto mehr davon sammelt sich im Haar an.

Nach sechs Monaten sank der Cortisolgehalt im Schnitt um ein Viertel

Bei den regelmäßig Meditierenden sank der Cortisolgehalt nach sechs Monaten im Schnitt um ein Viertel.

Auch frühere Studien hatten schon den Nutzendes Meditierens nahegelegt, allerdings basierten sie auf – fehleranfälligen – Befragungen.

Das könnte Sie auch interessieren:

Nach oben