Babys & Kleinkinder

RSV-Prophylaxe für Neugeborene mit Nirsevimab

Neugeborene ohne Risikofaktoren profitieren von einer Impfung mit dem Wirkstoff Nirsevimab .

Das Risiko einer schweren Infektion mit dem Respiratorisches Synzytial-Virus sinkt um etwa 80 Prozent.

1 Min.

18.12.2025
Ein entspanntes Baby bekommt eine Impfung in den Oberarm

Wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilte, reduziert Nirsevimab das Risiko einer schweren Infektion mit RSV (Respiratorisches Synzytial-Virus) bei Säuglingen unter einem Jahr um etwa 80 Prozent. 

Das Virus löst Erkrankungen der unteren Atemwege aus und gilt als der häufigste Grund für eine stationäre Einweisung bei Säuglingen. 

RSV-Erkrankungen treten üblicherweise in den Herbst- und Wintermonaten auf

Bereits seit 2024 wird Nirsevimab von der Ständigen Impfkommission empfohlen. Die Häufigkeit von RSV-Erkrankungen fiel in der Saison 2024/25 um etwa 54 Prozent niedriger aus im Vergleich zur Vorsaison. 

Das RKI rät, Neugeborenen, die in der RSV-Saison (Oktober bis März) geboren werden, rasch nach der Geburt, etwa bei der U2, Nirsevimab zu geben. Eine versäumte Prophylaxe sollte zügig nachgeholt werden.

Das könnte Sie auch interessieren:

Nach oben